Wie passt ihr eine Make-up Grundierung an Bedürfnisse des Teints an?

Wie passt ihr eine Make-up Grundierung an Bedürfnisse des Teints an?

Ich habe eine fettige Gesichtshaut und suche eine Make-up Grundierung. Was für eine sollte ich wählen? Wenn ihr ein ähnliches Problem habt, sollt ihr meinen heutigen Ratgeber lesen. Ich habe beschlossen, alle Informationen zu diesem Thema in einem Beitrag zu sammeln. Und ich weiß wirklich viel, weil ich nach der idealen Make-up Grundierung selbst gesucht habe. Und ja, es ist mir gelungen, das Ideal zu finden.

Viele Frauen wenden die Foundation selbst an. Sie ist sehr oft nicht angemessen für den Hauttyp. Viele Frauen wenden keine Primer an, weil sie einfach nicht wissen, wozu ein solches Kosmetikprodukt eigentlich dient. Ich habe mit vielen Mädchen gesprochen, die der Meinung waren, dass ihnen eine teure und langanhaltende Foundation ausreicht. Einige Frauen waren außerdem davon überzeugt, dass die Make-up Grundierung eine unnötige Erfindung der Kosmetikfirmen ist, die einfach viel Geld verdienen wollen haha. Ich schreibe alles zu diesem Thema, was ich weiß.

Wozu eine Make-up Grundierung?

Die wichtigste Aufgabe der Make-up Grundierung ist, die Foundation länger anhaltend zu machen. Das ist die erste Schicht der Schminke, die den Teint für die Foundation vorbereitet. Die Primer macht die Gesichtshaut glatt und elastisch. Sie spendet außerdem die Feuchtigkeit. Das ist ein polyfunktionales Produkt für spezielle Aufgaben.

Wie wirkt eine Make-up Grundierung?

Die Make-up Grundierung ist ein Schutz für die empfindliche Haut. Nach der Anwendung einer Primer verschmilzt die Foundation besser mit dem Teint und garantiert ein gutes Abdecken. Sie schadet der Gesichtshaut ebenfalls weniger. Die Make-up Grundierung beschränkt nämlich den Kontakt der Foundation mit der Haut, deshalb werden die Hautporen nicht verstopft. In Abhängigkeit von der Art der Primer (darüber lest ihr unten) kann das Produkt die erweiterten Poren, Falten und Rötungen weniger sichtbar machen. Eine richtige Primer beschränkt die Talgabsonderung, garantiert eine Mattierung in der T-Zone und eine Strahlung dort, wo sie erwünscht wäre. Das Kosmetikprodukt spendet Feuchtigkeit und macht die Gesichtshaut glatt. Versucht einmal, eine Schminke mit einer Make-up Grundierung zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass ihr auf die Primer nicht verzichtet. Der Unterschied in der Schminke ist mit bloßem Auge merklich.

Was für eine Make-up Grundierung sollt ihr wählen?

Bei der Wahl des Kosmetikprodukts sollt ihr eure individuellen Bedürfnisse und Probleme überlegen, die sich während der täglichen Pflege oder Schminke bemerken lassen (beispielsweise glänzende T-Zone, trockene Hautschüppchen). Wie ist mein Hinweis am Anfang? Wählt keine Primer mit vielen Silikonen im Inhalt, wenn ihr Probleme mit der Akne habt.

MAKE-UP GRUNDIERUNG – ARTEN

Die meisten auf dem Markt zugänglichen Make-up Grundierungen sind Silikonprimer. Wie ich schon erwähnt habe, sind Silikone keine gute Idee bei der Akne. Was meine ich zum Thema der Make-up Grundierungen mit Silikonen? Sie sind eine schlechte Lösung, weil sie auf der Haut eine Schicht bilden, durch die die Haut nicht atmen kann. Das führt zu verstopften Hautporen und zur Vermehrung von Bakterien. Sie lassen sich nicht mit Wasser entfernen und sollen zusammen mit einer wasserfesten Mascara nicht angewendet werden. Eine Silikonprimer kann im Falle der trockenen oder reifen Gesichtshaut angewendet werden, weil sie die Feuchtigkeit lagert und dem Wasserverlust vorbeugt. Wenn ihr euch für eine Make-up Grundierung mit Silikonen entscheidet, empfehle ich, leichte Schminkprodukte anzuwenden.

Eine ähnliche Wirkung haben die öligen Make-up Grundierungen. Sie bilden auf der Haut eine schonende Schicht, die dem Wasserverlust vorbeugt. Solche Produkte sind aber milder für die Haut. Ein Vorteil ist eine große Auswahl, weil ihr ruhig nach einem natürlichen Pflanzenöl greifen könnt, z.B. Aprikosenkernöl, Rosenöl oder Süßmandelöl. Es ist möglich, das Produkt direkt auf die Haut aufzutragen. Ich vermische aber das Öl mit der Foundation. Ich habe eine gute Nachricht für euch – die ölige Make-up Grundierung ist gut sowohl für trockene als auch fettige Gesichtshaut. Sie kann unter die flüssigen, losen, leichten und schwereren Foundationen angewendet werden. Natürliche Öle geben sehr viele Möglichkeiten! ♥

Wenn ihr nach einer leichten Make-up Grundierung sucht, könnt ihr eine Primer in Form des Gels ausprobieren. Da ist eine perfekte Lösung bei dem fettigen Teint, weil das Kosmetikprodukt keine fettige Schicht hinterlässt und die Absonderung des Talgs beschränkt. Eine gute Gel-Primer glättet die Haut, macht die Mitesser unsichtbar und spendet Feuchtigkeit. Es ist möglich, die Make-up Grundierung zusammen mit allen Foundationen anzuwenden.

Gute, feuchtigkeitsspendende Eigenschaften haben ebenfalls Glyzerin-Primer, die mit Foundationen sehr gut harmonieren. Dank den Eigenschaften von Glyzerin garantieren sie der Haut die ständige, richtige Feuchtigkeitsspende. Mein Abenteuer mit einem solchen Produkt ist aber nicht besonders gut beendet – durch das Produkt hat sich meine Foundation entmischt und es sind unästhetische Klümpchen entstanden.

Es lohnt sich noch, etwas zum Thema der mattierenden Make-up Grundierungen zu schreiben. Dazu gehören u.a. Primer mit Kieselerde. Solche Kosmetikprodukte glätten den Teint und machen alle Unvollkommenheiten unsichtbar. Sie haben jedoch auch zum Wasserverlust führen und trockene Hautschüppchen betonen. Ihr könnt euch für eine solche Make-up Grundierung nur dann entscheidet, wenn ihr eine fettige Gesichtshaut habt und leichte, mattierende Foundationen anwendet.

Ich habe den letzten Typ der Make-up Grundierungen noch nicht angewendet. Das sind erstarrende Primer. Sie enthalten meistens solche Inhaltsstoffe wie Talk, Alu, Aluminium-Magnesium-Salz oder Bornitrid, also Substanzen, die das Sebum-Übermaß absorbieren. Vorteile? Sie mattieren sehr gut, machen die Mitesser unsichtbar und beschränken das Glänzen des Teints. Nachteile? Sie lassen sich schwer verstreichen. Es ist unbedingt, eine Erfahrung in der Anwendung dieser Make-up Grundierungen zu haben. Das sind keine guten Produkte für die trockene Haut, weil sie die trockenen Hautschüppchen betonen. Sie sind bestimmt besser für den fettigen Teint.

Make-up Grundierungen können ebenfalls in Bezug auf die Wirkung klassifiziert werden. Diese Gliederung ist manchmal wichtiger bei der Wahl einer Primer. Es gibt:

  • Primer für mehr Strahlung,
  • mattierende Primer,
  • universelle Primer (zur Glättung).

Bunte Make-up Grundierungen

Zu Ende will ich euch noch etwas von meiner Entdeckung der letzten Wochen erzählen, also von bunten Make-up Grundierungen. Eine bunte Primer bereitet die problematische Haut sehr gut für die Schminke vor. Sie erlauben, alle Unvollkommenheiten des Teints zu kaschieren. Die Farbe des Kosmetikprodukts sollte ans Problem angepasst werden. Das ist eine wirklich tolle Option:

  • violette Make-up Grundierung – neutralisiert den gelben Farbton der Gesichtshaut;
  • grüne Make-up Grundierung – neutralisiert rote Flecke und Verfärbungen;
  • mintgrüne Make-up Grundierung – neutralisiert die roten, geplatzten Äderchen;
  • pfirsichfarbene Make-up Grundierung – verbessert die Farbe der grauen und blassen Haut;
  • aprikosenfarbene Make-up Grundierung – neutralisiert die Augenschatten;
  • blaue Make-up Grundierung – gleicht die Farbe der roten Gesichtshaut;
  • weiße Make-up Grundierung – macht das Gesicht strahlend.
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